Die Tech-Elite bei Donald Trump: Das kam bei dem Gespräch heraus.
Der künftige US-Präsident Trump rief und die Tech-Elite des Landes kam.
Nur Twitter-CEO Jack Dorsey war nicht geladen – angeblich weil der Dienst eine Anti-Hillary-Kampagne nicht mittragen wollte.
Eitel Sonnenschein?
Trump trifft Tech-Elite.
Schon im Vorfeld des vom künftigen US-Präsidenten Donald Trump anberaumten Gesprächs mit den Vertretern der US-amerikanischen Tech-Konzerne war viel darüber gemutmaßt worden, wer alles kommen werde und welche heiklen Themen angesprochen würden.
Trump zeigte sich am Mittwoch in dem rund zweistündigen Gespräch, das großteils hinter verschlossenen Türen stattfand, aber offenbar ebenso kompromissbereit wie die Bosse von Apple, Amazon, Facebook, Google/Alphabet und Co.
Im Wahlkampf hatte Trump einige der Konzernvertreter, allen voran Apple-Chef Tim Cook und Amazon-Boss Jeff Bezos, scharf attackiert.
Die meisten der Unternehmen aus dem US-Tech-Mekka Silicon Valley hatten derweil mehr oder weniger offen Trumps Rivalin Hillary Clinton unterstützt.
Jetzt schlugen alle versöhnlichere Töne an. Trump bezeichnete die geladenen Gäste laut Bloomberg als eine „wirklich tolle Gruppe von Menschen“.
Sie sollten ihre unglaublichen Innovationen einfach fortführen.
Apple-CEO Cook gab an, dass es gut sei, bei dem Treffen zu sein.
Ebenso wie Oracle-Chefin Safra Catz und Cisco-CEO Chuck Robbins freue er sich darauf, mit Trump zusammenarbeiten.
Tech-Bosse freuen sich auf Zusammenarbeit mit Trump.
In dem Gespräch soll es laut Medieninformationen unter anderem um Arbeitsplätze, Einwanderung, den Handel und die Beziehungen zu China gegangen sein.
Nach dem Treffen ließ Amazon-Boss Bezos wissen, dass das Gespräch „sehr produktiv“ verlaufen sei.
Bezos teile die Ansichten der künftigen US-Regierung, dass Innovation zu einem der Kernthemen gemacht werden müsse, um Arbeitsplätze zu schaffen.
Für Trump soll das Gespräch eine Art Auftakt für einen anhaltenden Dialog gewesen sein, berichtet Bloomberg.
Mit Cook und Tesla-Chef Elon Musk habe der künftige US-Präsident nach dem Meeting noch weiter diskutiert.
Musk und Uber-CEO Travis Kalanick sollen zudem in das Beraterteam von Trump berufen worden sein.
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