So teuer wird Ihre Krankenkasse 2017

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Großer Beitragssatz-Check

So teuer wird Ihre Krankenkasse 2017

Weniger Kassenmitglieder als im vergangenen Jahr bekommen unangenehme Post von ihrer Kasse.

Zusatzbeiträge bleiben überwiegend stabil.

Jahresende ist Wechselzeit: In diesen Tagen müssen Krankenkassen ihren Mitgliedern Veränderungen bei den Zusatzbeiträgen anzeigen.

Der Anteil der Kassenmitglieder, die mit steigenden Beitragssätzen rechnen müssen, wird kleiner ausfallen als vor einem Jahr.

Darauf deuten die Entscheidungen der ersten Verwaltungsräte von Krankenkassen hin.

Danach wird der durchschnittliche Beitragssatz vieler Kassen weiterhin bei rund 15,7 Prozent betragen, das entspricht einem Zusatzbeitrag von 1,1 Prozent.

Auch das Bundesgesundheitsministerium hat Ende Oktober den durchschnittlichen Zusatzbeitrag auf diese Höhe fixiert: 15,7 Prozent bilden den GKV-Durchschnitt – wie schon im laufenden Jahr.

Freilich hat Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe (CDU) an der guten Nachricht für viele Kassenpatienten fleißig mitgewirkt: In einer umstrittenen Aktion verschiebt die große Koalition im kommenden Jahr 1,5 Milliarden Euro aus der Liquiditätsreserve des Gesundheitsfonds an die GKV.

Die Begründung fiel dafür mau aus und ist sachlich nur teilweise begründet: Zusätzliche Kosten für die Versorgung von Flüchtlingen sowie Ausgaben für den Aufbau der Telematikinfrastruktur.

Vor allem aber beschert der beständige Zuwachs bei sozialversicherungspflichtigen Jobs den Krankenkassen Mehreinnahmen.

Nach neun Monaten verbuchten sie einen Überschuss von 1,55 Milliarden Euro.

Im gleichen Vorjahreszeitraum war noch ein Defizit von 359 Millionen Euro aufgelaufen.

Das Bundesgesundheitsministerium geht davon aus, dass der Überschuss im vierten Quartal 2016 noch weiter steigen wird.

Beigetragen hat zu dieser Entwicklung, dass die Ausgaben sehr moderat wachsen.

Im ersten Halbjahr legten sie um 3,2 Prozent im Vergleich zum gleichen Zeitraum 2015 zu.

Allerdings fallen die Ausgabenzuwächse je nach Kassenart unterschiedlich aus: In der AOK-Familie sind sie mit 2,1 Prozent deutlich unterdurchschnittlich, bei den Innungskrankenkassen fallen sie mit 4,8 Prozent mehr als doppelt so hoch aus.

Das spiegelt sich auch in den Finanzergebnissen der Kassenarten nach drei Quartalen: Ortskrankenkassen (559 Millionen Euro) und Ersatzkassen (757 Millionen Euro) schreiben tiefschwarze Zahlen, die Innungskassen weisen ein geringfügiges Minus von sieben Millionen Euro aus.

Auch wenn die Finanzreserven der Kassen GKV-weit auf über 16 Milliarden Euro gestiegen sind, wird der Druck auf einzelne Kassen weiter zunehmen.

Dafür sorgen allein die von der Koalition beschlossenen Reformgesetze, die teilweise erst ab 2017 Mehrausgaben nach sich ziehen.

Die Chefin des GKV-Spitzenverbands Doris Pfeiffer hat noch im Sommer ihre langfristige Prognose bekräftigt.

Danach könnte der Zusatzbeitragssatz 2019 bei bis zu 1,8 Prozent liegen.

Das heterogene Bild bei der Entwicklung der Zusatzbeiträge zeichnet die „Ärzte Zeitung“ in einer Tabelle nach, die ständig aktualisiert wird.

Auch das Bundesgesundheitsministerium hat Ende Oktober den durchschnittlichen Zusatzbeitrag auf diese Höhe fixiert: 15,7 Prozent bilden den GKV-Durchschnitt – wie schon im laufenden Jahr.

Freilich hat Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe (CDU) an der guten Nachricht für viele Kassenpatienten fleißig mitgewirkt: In einer umstrittenen Aktion verschiebt die große Koalition im kommenden Jahr 1,5 Milliarden Euro aus der Liquiditätsreserve des Gesundheitsfonds an die GKV.

Die Begründung fiel dafür mau aus und ist sachlich nur teilweise begründet:

Zusätzliche Kosten für die Versorgung von Flüchtlingen sowie Ausgaben für den Aufbau der Telematikinfrastruktur.

Vor allem aber beschert der beständige Zuwachs bei sozialversicherungspflichtigen Jobs den Krankenkassen Mehreinnahmen.

Nach neun Monaten verbuchten sie einen Überschuss von 1,55 Milliarden Euro.

Im gleichen Vorjahreszeitraum war noch ein Defizit von 359 Millionen Euro aufgelaufen. Das Bundesgesundheitsministerium geht davon aus, dass der Überschuss im vierten Quartal 2016 noch weiter steigen wird.

Beigetragen hat zu dieser Entwicklung, dass die Ausgaben sehr moderat wachsen.

Im ersten Halbjahr legten sie um 3,2 Prozent im Vergleich zum gleichen Zeitraum 2015 zu.

Allerdings fallen die Ausgabenzuwächse je nach Kassenart unterschiedlich aus: In der AOK-Familie sind sie mit 2,1 Prozent deutlich unterdurchschnittlich, bei den Innungskrankenkassen fallen sie mit 4,8 Prozent mehr als doppelt so hoch aus.

Das spiegelt sich auch in den Finanzergebnissen der Kassenarten nach drei Quartalen: Ortskrankenkassen (559 Millionen Euro) und Ersatzkassen (757 Millionen Euro) schreiben tiefschwarze Zahlen, die Innungskassen weisen ein geringfügiges Minus von sieben Millionen Euro aus.

Auch wenn die Finanzreserven der Kassen GKV-weit auf über 16 Milliarden Euro gestiegen sind, wird der Druck auf einzelne Kassen weiter zunehmen. Dafür sorgen allein die von der Koalition beschlossenen Reformgesetze, die teilweise erst ab 2017 Mehrausgaben nach sich ziehen.

Die Chefin des GKV-Spitzenverbands Doris Pfeiffer hat noch im Sommer ihre langfristige Prognose bekräftigt.

Danach könnte der Zusatzbeitragssatz 2019 bei bis zu 1,8 Prozent liegen.

Das heterogene Bild bei der Entwicklung der Zusatzbeiträge zeichnet die „Ärzte Zeitung“ in einer Tabelle nach, die ständig aktualisiert wird.

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Veröffentlicht von Neu-Essener

Ich bin, ich weiß nicht wer. Ich komme, ich weiß nicht woher. Ich gehe, ich weiß nicht wohin. Mich wundert, dass ich so fröhlich bin …

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