Restless-Legs-Syndrom (4)

Restless-Legs-Syndrom (4) Opioide Opioide wie Tilidin  (z. B. Valoron N), Oxycodon (z. B. Targin) oder Codein stehen in schweren und schwersten, vor allem schmerzhaften Fällen bzw. bei Versagen anderer Therapieversuche als (stärkstes) Mittel zur Behandlung zur Verfügung. Außerdem können sie ebenso wie Levodopa ergänzend zu einer Basistherapie eingesetzt werden. Nachdem für die Fixkombination aus retardiertem Oxycodon mit Naloxon (Targin®) eine Wirksamkeit bei vorbehandelten Patienten„Restless-Legs-Syndrom (4)“ weiterlesen

Bewerten:

Restless-Legs-Syndrom (3)

Restless-Legs-Syndrom (3) Orale Gabe Eine orale Eisengabe wäre zwar nicht mit den vorgenannten Risiken der parenteralen Zufuhr belastet. Auch hier sind aber die Ergebnisse widersprüchlich oder doch unbefriedigend: Eine erste Studie von Davis u. a. fand keine Wirksamkeit von oralem Eisen gegenüber Placebo. Auch neuere Ergebnisse zeigten nur marginale Verbesserungen der subjektiven Schwere-Einschätzung. Weitere Methoden„Restless-Legs-Syndrom (3)“ weiterlesen

Bewerten:

Restless-Legs-Syndrom (2)

Augmentation zeigt sich zweitens, indem die Zeit der Ruhe bis zum Eintreten der Beschwerden kürzer wird: kamen sie beispielsweise bisher erst nach Stunden, sind sie schon nach wenigen Minuten da.

Das dritte Symptom von Augmentation ist die Ausbreitung der Beschwerden von den Beinen auf andere Körperteile, insbesondere die Arme. Die derzeit für RLS geltende Leitlinie empfiehlt in solchen Fällen, auf Opiate, Gabapentin oder Pregabalin umzustellen, auch wenn diese Wirkstoffe derzeit für diese Indikation nicht zugelassen seien.

Bewerten: