„Fake News“ werden mit Warnungen versehen.
Facebook macht Ernst.
Schon im Dezember 2016 hatte Facebook angekündigt, „Fake News“ mit Warnhinweisen zu versehen. Jetzt wird die Funktion in den USA ausgerollt.
Kampf gegen „Fake News“: Facebook warnt vor erfundenen Meldungen
Welche Macht erfundene Nachrichten auf den sozialen Netzwerken haben können, hat sich spätestens während des US-Wahlkampfes gezeigt.
Um sich der eigenen Verantwortung nicht gänzlich zu entziehen, hat Facebook im Dezember 2016 angekündigt, offensichtlich falsche Meldungen zukünftig mit einem Warnhinweis zu versehen.
Wir der US-Blog Gizmodo jetzt berichtet, werden diese Warnungen jetzt in den Vereinigten Staaten erstmals ausgerollt.
Gefunden wurde der Hinweis bei einer frei erfundenen Geschichte über Donald Trump.
Unterhalb der geteilten Nachricht erscheint laut Screenshots der Hinweis auf Englisch: „Angefochten von Snopes.com und PolitiFact“.
US-Publikationen wie Recodekritisieren die Wortwahl des Warnhinweises: „‚Angefochten‘ lässt es wie eine Kneipenstreiterei […] klingen, nicht wie ‚ausgedachte Story, die erstunken und erlogen ist‘“.
Fake-News-Warnungen auf Facebook: Der aktuelle Stand in Deutschland
Mitte Januar 2017 hatte Facebook erklärt, dass in Deutschland das Recherche-Kollektiv Correctiv als externer Faktenprüfer eingesetzt werden soll.
Das Team soll hierzulande „Fake News“ aufspüren, die dann wie in den USA mit einem Warnhinweis versehen werden.
Der entsprechende Hinweis soll „Von Faktenprüfern außerhalb von Facebook angezweifelt“ lauten.
Neben der eigentlichen Faktenprüfung hat Facebook angekündigt, finanzielle Anreize für die Erstellung von Fake-News-Artikeln abzubauen.
Facebook macht Ernst
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