O R A N G E – Südfrankreich

O R A N G E ist eine südfranzösische Stadt mit knapp 30.000 Einwohnern im Département Vaucluse in der Region Provence-Alpes-Côte d’Azur. Sie liegt am Fluss Eygues, der wenige Kilometer danach in die Rhone mündet … 

O R A N G E – Stadt in Südfrankreich

Postleitzahl: 84100 Wetter: 18 °C, Wind aus N mit 24 km/h, 64 % Luftfeuchtigkeit Höhe: 24–127 m Koordinaten: 44° 8′ N, 4° 49′ O

Daten sind vom 30.05.2019 und der

Bürgermeister heißt: Jacques Bompard.

Die Geschichte der mittelalterlich Stadt ist geprägt von den Römern.

Der historische Name der Stadt lautete Arausio, nach einem lokalen ligurisch-keltischen Wassergott.

Die Assoziation zu „O R A N G E“ als Farbe und Frucht ergab sich erst später aufgrund der zunehmenden Homophonie.

Im Jahre 105 v. Chr. ereignete sich die Schlacht bei Arausio zwischen Römern sowie Kimbern und Teutonen.

Dabei kamen tausende Römer ums Leben.

Von 350 bis 1801 war O R A N G E Bistum.

529 fand die Synode von O R A N G E statt.

Im 16. Jahrhundert fiel die Stadt als Hauptstadt des Fürstentums Oranien an die niederlänische Linie von Nassau, daher auch deren Beiname Nassau-Oranien.

1713 kam O R A N G E nach dem Vertrag von Utrecht zu Frankreich.

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Ich werde fotografieren auf „Teufel komm raus“! Bin auf das Ergebnis gespannt da ich die Lokalität nicht kenne, das Licht und die Umgebung nicht, auf das was beim fotografieren alles passieren kann. Passanten die durchs Bild rennen. Autos die aus dem Nichts erscheinen und was noch alles passiert, welche Motive mich erwarten etc.

Ich werde darüber berichten und hier an dieser Stelle exclusiv darüber schreiben, wenn das französische Internet mitmacht! Ansonsten in einer Woche via Internet a la Emmendingen, Deutschland!!!

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Sehenswürdigkeiten

Die Stadt ist bekannt für eine Reihe römischer Bauwerke, insbesondere für das beeindruckende Theater und den Stadtgründungsbogen (Arc de Triomphe genannt) , deren Bau unmittelbar vor oder während der Herrschaft von Kaiser Augustus  begonnen wurde.

„Arc de Triomphe“

1981 wurden diese Bauwerke von der UNESCO in die Liste des Weltkulturerbes aufgenommen.

Stadtgründungsbogen“

An der Straße nach Lyon, am Stadtausgang, steht ein dreibögiges römisches Monumentaltor, das häufig fälschlich als „Triomphebogen“ tituliert wird.

Mit seiner Länge von 19 Metern, einer Höhe von 18 Metern und acht Metern Breite gilt es als eines der größten und besterhaltenen seiner Zeit.

Es wurde wahrscheinlich zwischen 10 und 20 n. Chr. errichtet und im Jahr 26/27 n. Chr. mit Inschriften versehen. Die in Teilen entzifferten Inschriften deuten darauf hin, dass es sich bei dem Tor um einen Stadtgründungsbogen handelt. Auf der oberen Attika muss es ursprünglich eine Quadriga und Statuen aus Bronze gegeben haben, die heute nicht mehr erhalten sind. Ein stark erodiertes Reliefbild zeigt eine Gallierschlacht. Über den seitlichen Toren ist ein Sammelsurium kriegerischer Utensilien abgebildet: Waffen, vor allem Schwerter und unterschiedlich ausgeschmückte Schilde, Lanzen, Rüstungen und auch Teile von Kriegsschiffen.

Nachdem die Grafen von Baux das Monument im 13. Jahrhundert zu einem zinnenbewehrten Turm umgebaut und festungsähnlich verstärkt hatten, wurde es erst im 19. Jahrhundert in den heutigen Zustand versetzt.

In der Innenstadt von O R A N G E steht das Römische Theater aus dem 1. Jahrhundert n. Chr., das für eines der besterhaltenen der Welt gehalten wird. Aus ökonomischen und statischen Erwägungen wurde das Theater am Hang eines Hügels errichtet. Dazu mussten einige Gänge direkt in den Fels geschlagen werden.

Mit dem Niedergang des römischen Reiches teilte der Bau das Schicksal vieler anderer antiker Stätten und wurde als Steinbruch behandelt. Während des Mittelalters und bis weit in die Neuzeit hinein bildeten viele im Areal des einstigen Theaters erbaute Häuser ein reguläres Wohnviertel der Stadt. Während der Französischen Revolution dienten Teile des Theaters als Gefängnis, in dem die Feinde der Revolution unter unwürdigen Bedingungen festgehalten wurden.

Erst 1824 begannen unter dem Architekten Auguste Caristie umfangreiche Erneuerungsarbeiten. Seit 1869 finden im „antiken“ Theater wieder regelmäßig Aufführungen und Konzerte statt, darunter zum Beispiel die sogenannten Chorégies d’Orange. Das Theater bietet heute ca. 7000 Personen Platz, für die römische Zeit wird eine Zahl um die 10.000 angenommen. Nur die ersten drei der ursprünglichen Sitzreihen sind erhalten geblieben.

Bruchstücke der 3,55 m hohen Kaiserstatue des Augustus wurden restauriert – eine Nachbildung dieses Originals ziert die heutige Szenenwand von 103 m Länge und 38 m Höhe. Im Westen des Theaters steht die Ruine eines Tempels, der offenbar dem vergöttlichten Augustus geweiht war.

Weitere Sehenswürdigkeiten

Kathedrale Notre-Dame in Orange

Orange

Schreibe hier im Blog oder schreibe mir mailto: peterkulpe@web.de

Foto auf der Seite ORANGE – Stadt in Südfrankreich unterliegen dem Urheberrecht © 2019 – Peter Kulpe – Fotograf – Emmendingen – 01. Juni 2019. Vervielfältigungen, Kopien etc. nur nach Absprache mit Fotograf.

Orange – Stadt in Südfrankreich in der Nähe von Avignon (ca.20 KM)

Geschichte:

Der historische Name der Stadt Orange lautete Arausio, nach einem lokalen ligurisch-keltischen Wassergott.

Die Assoziation zu „Orange“ als Farbe und Frucht ergab sich erst später aufgrund der zunehmenden Homophonie.

Im Jahre 105 v. Chr. ereignete sich die Schlacht bei Arausio zwischen Römern sowie Kimbern und Teutonen.

Dabei kamen tausende Römer ums Leben.

Von 350 bis 1801 war Orange Bistum.

529 fand die Synode von Orange statt.

Im 16. Jahrhundert fiel die Stadt als Hauptstadt des Fürstentums Oranien an die niederlänische Linie von Nassau, daher auch deren Beiname Nassau-Oranien.

1713 kam Orange nach dem Vertrag von Utrecht zu Frankreich.

Sehenswürdigkeiten

Die Stadt ist bekannt für eine Reihe römischer Bauwerke, insbesondere für das beeindruckende Theater und den „Stadtgründungsbogen“, deren Bau unmittelbar vor oder während der Herrschaft von Kaiser Augustus begonnen wurde. 1981 wurden diese Bauwerke von der UNESCO in die Liste des Weltkulturerbes aufgenommen.

„An der Straße nach Lyon steht ein dreibögiges römisches Monumentaltor, das häufig fälschlich als Triumphbogen tituliert wird.

Mit seiner Länge von 19 Metern, einer Höhe von 18 Metern und acht Metern Breite gilt es als eines der größten und besterhaltenen seiner Zeit.

„Arc de Triomphe“

Es wurde wahrscheinlich zwischen 10 und 20 n. Chr. errichtet und im Jahr 26/27 n. Chr. mit Inschriften versehen. Die in Teilen entzifferten Inschriften deuten darauf hin, dass es sich bei dem Tor um einen Stadtgründungsbogen handelt. Auf der oberen Attika muss es ursprünglich eine Quadriga und Statuen aus Bronze gegeben haben, die heute nicht mehr erhalten sind. Ein stark erodiertes Reliefbild zeigt eine Gallierschlacht. Über den seitlichen Toren ist ein Sammelsurium kriegerischer Utensilien abgebildet: Waffen, vor allem Schwerter und unterschiedlich ausgeschmückte Schilde, Lanzen, Rüstungen und auch Teile von Kriegsschiffen.

Nachdem die Grafen von Baux das Monument im 13. Jahrhundert zu einem zinnenbewehrten Turm umgebaut und festungsähnlich verstärkt hatten, wurde es erst im 19. Jahrhundert in den heutigen Zustand versetzt.

Theater von Orange

Opernfestspiele im Theater von Orange

In der Innenstadt von Orange steht das Römische Theater aus dem 1. Jahrhundert n. Chr., das für eines der besterhaltenen der Welt gehalten wird. Aus ökonomischen und statischen Erwägungen wurde das Theater am Hang eines Hügels errichtet. Dazu mussten einige Gänge direkt in den Fels geschlagen werden.

Mit dem Niedergang des römischen Reiches teilte der Bau das Schicksal vieler anderer antiker Stätten und wurde als Steinbruch behandelt. Während des Mittelalters und bis weit in die Neuzeit hinein bildeten viele im Areal des einstigen Theaters erbaute Häuser ein reguläres Wohnviertel der Stadt. Während der Französischen Revolution dienten Teile des Theaters als Gefängnis, in dem die Feinde der Revolution unter unwürdigen Bedingungen festgehalten wurden.

Erst 1824 begannen unter dem Architekten Auguste Caristie umfangreiche Erneuerungsarbeiten. Seit 1869 finden im „antiken“ Theater wieder regelmäßig Aufführungen und Konzerte statt, darunter zum Beispiel die sogenannten Chorégies d’Orange. Das Theater bietet heute ca. 7000 Personen Platz, für die römische Zeit wird eine Zahl um die 10.000 angenommen. Nur die ersten drei der ursprünglichen Sitzreihen sind erhalten geblieben.

Bruchstücke der 3,55 m hohen Kaiserstatue des Augustus wurden restauriert – eine Nachbildung dieses Originals ziert die heutige Szenenwand von 103 m Länge und 38 m Höhe. Im Westen des Theaters steht die Ruine eines Tempels, der offenbar dem vergöttlichten Augustus geweiht war.

Weitere Sehenswürdigkeiten

  • Die ehemalige Kathedrale Notre-Dame aus den Jahren 1083 bis 1126 und das Rathaus (Hôtel de Ville) von 1671. Beide Bauwerke befinden sich in der nördlich vom Theater gelegenen Altstadt.
  • Dem Römischen Theater gegenüber steht das Musée d’Art et ’Histoire mit antiken Funden (darunter den drei römischen Katasterplänen aus dem letzten Viertel des 1. Jahrhunderts) sowie Gemälden des 17. bis 20. Jahrhunderts (darunter Darstellungen der Indiennefabrik des Schweizers Jean Rodolphe Wetter, gegründet 1757).
  • Vom Hügel Colline St-Eutrope südlich des Römischen Theaters hat man einen schönen Ausblick auf die Stadt.

ORANGE Verlinkung

https://de.wikipedia.org/wiki/Orange_(Vaucluse)

Veröffentlicht von Neu-Essener

Ich bin, ich weiß nicht wer. Ich komme, ich weiß nicht woher. Ich gehe, ich weiß nicht wohin. Mich wundert, dass ich so fröhlich bin …

Ein Kommentar zu “O R A N G E – Südfrankreich

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