Tag des Notrufes 112.

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Das heutige Datum ist der 11.2. des Jahres 2017 und es ist der Tag des Notrufes 112.

Tag des Notrufes 112.

Inspiriert von einem Artikel in der heutigen Auflage der Badischen Zeitung aus Freiburg, Ausgabe Emmendingen, habe ich aus dem Gedächtnis nachgeschrieben was am 11.2. oder genau ausgedrückt die Zahl 112 für eine Bedeutung hat.

Die Telefonnummer 112 ist die europaweit einheitlich geltende Notrufnummer bei Tierrettung, Unfälle, Brände, Sturmschäden oder Herzinfarkte und sind ein Fall für Feuerwehr oder Rettungsdienst.

In ganz Europa ruft man diese Nummer ohne Vorwahl an. Ohne eigenes Zutun wird man mit der nächsten Leitstelle verbunden. Die Leitstelle verbindet automatisch mit Rettungsdienst oder Feuerwehr.

Die Telefonnummer 110 ist die europaweit einheitlich geltende Notrufnummer bei Bedarf an Polizei die für Straftaten zuständig ist, ebenso bei Verkehrsunfällen und insbesondere bei Überfällen, Diebstählen und Körperverletzungen. Die Leitstelle der Polizei nimmt auch Hinweise zu verdächtigen Beobachtungen entgegen.

Falsch liegen kann man im Prinzip mit einem Anruf nicht. Die Mitarbeiter in der Zentrale leiten Notrufe weiter. Einstellen kann man sich auf die ersten zwei Fragen:

„Wo wird Hilfe benötigt? Was ist passiert?“

Fazit:

110 für Polizei, 112 für Rettungsdienst/Feuerwehr.

Die 110 ist bis heute die erste Wahl, wenn man die Hilfe der Polizei braucht.

Die 112 ist der Draht zur nächsten Rettungsdienststelle/Feuerwehr.

Diese Zahlenfolge gilt auch europaweit. Sie wählt man, wenn es brennt oder man einen Rettungswagen oder Hubschrauber benötigt.

Sollte man beide Nummern aus Versehen verwechseln, ist das kein Problem.

Man wird sofort weiter verbunden.  

Die Geschichte der Telefonnummer 110/112.

110/112 – die Nummer für den Notfall.

Welche Nummer wählt man im Notfall?

Egal, ob die Wohnung brennt oder man einen Krankenwagen braucht?

Klar, den kostenlosen Notruf 110/ 112!

Seit wann es die Nummer gibt und was der Unfalltod des achtjährigen Björn Steiger damit zu tun hat, möchten wir erklären.

Im Mai 1969 ereignete sich in Deutschland ein Verkehrsunfall, der weitreichende Folgen haben sollte.

Auf dem Heimweg vom Schwimmbad wird Björn Steiger von einem Auto erfasst und erliegt noch an der Unfallstelle seinen Verletzungen.

Nur einige Tage vor seinem neunten Geburtstag.

Ein Schock für die Eltern.

Zumal sich später herausstellt, dass Björn hätte gerettet werden können, wenn der Krankenwagen rechtzeitig eingetroffen wäre.

Die Björn-Steiger-Stiftung wird gegründet

Obwohl mehrere Augenzeugen die Polizei und das Rote Kreuz alarmierten, dauerte es viele zu lange, bis Hilfe kam.

Das Problem damals: Man musste die Nummer der örtlichen Polizeistation und des Rettungsdienstes kennen, um Hilfe anzufordern.

Handys gab es auch noch keine.

Björns Vater Siegfried beschloss kurzerhand, Abhilfe zu schaffen:

Er gründete die Björn-Steiger-Stiftung, die sich dafür einsetzte, das deutsche  Notrufsystems zu verbessern.

Notruf startet in Baden-Württemberg

Zunächst finanzierte die Stiftung Funkgeräte, mit denen die Krankentransporte ausgestattet und abgerufen werden konnten.

1971 wurden hundert Notruftelefone entlang von Straßen und Autobahnen in ganz Deutschland aufgestellt.

Im Frühjahr 1973 der nächste Schritt: die Björn-Steiger-Stiftung startete den kostenlosen Notruf 110/112 zunächst im Norden Baden-Württembergs.

Einfache Zahlenkombination

Man entschied sich für eine sehr einfache Zahlenkombination, die auch Menschen in Stress- und Notsituationen parat haben.

Zudem gab es in Deutschland bereits mehrere dreistellige Servicenummern zwischen 101 und 109.

101 wählte man zum Beispiel für die Vermittlung,

102 war die Störungsnummer.

Die 110 war der nächste logische Schritt nach der 109.

Die 111 wurde übersprungen, weil wohl zu viele Kinder Fehlalarm auslösten.

An der Drehscheibe der damaligen Telefone war die 1 die Zahl, die auch für Kleine am einfachsten zu wählen war.

110 für Polizei, 112 für Rettungsdienst

Die 110 ist bis heute die erste Wahl, wenn man die Hilfe der Polizei braucht.

Die 112 ist der Draht zur nächsten Rettungsdienststelle.

Diese Zahlenfolge gilt auch europaweit. Sie wählt man, wenn es brennt oder man einen Rettungswagen oder Hubschrauber benötigt.

Sollte man beide Nummern aus Versehen verwechseln, ist das kein Problem.

Man wird sofort weiter verbunden.  pam   

Notrufe in Grenznähe

Es ist ein Problem: In abgelegenen Regionen mit schlechtem Mobilfunknetz wählen sich Handys oft in ausländische Netze ein.

Einige französischen Sendemasten funken bis in den westlichen Schwarzwald.

Wer hier die europaweit einheitliche Notrufnummer 112 kann in einer Rettungsleitstelle im Elsass landen.

Die Disponenten im Elsass können die Anrufe weiterleiten, das Zentrum für grenzüberschreitenden Zusammenarbeit in Kehl kann vermitteln – dabei droht Zeit verloren zu gehen. Erstrecht wenn der eine dem anderen seine Sprache nicht spricht.

Es gibt eine technische Lösung: Handynutzer können die automatische Netzwahl ausschalten. In diesem Fall bleibt das Gerät mit dem deutschen Netz verbunden, auch wenn das schwächer ist . Pam

Veröffentlicht von Neu-Essener

Ich bin, ich weiß nicht wer. Ich komme, ich weiß nicht woher. Ich gehe, ich weiß nicht wohin. Mich wundert, dass ich so fröhlich bin …

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